Lesen auf eigenes Risiko

Hochspannung symbolisiert durch einen Elektromast.
Nichts für schwache Nerven: die Kopfjagd am Ententeich. Foto: Daniel Grosse

Noch schienen die beiden Höllengestalten zu leben. Doch die weißen Hemden der Männer waren inzwischen bereits rot gebatikt. Wahnsinn, dass die noch gerade stehen und klar sprechen können! Birger war fassungslos. Er musste sie am Betreten des Hauses hindern!

Daniel Grosse, Kopfjagd am Ententeich

Eine heitere, gleichsam bestialische Kriminalkomödie aus Marburg an der Lahn.

Die Kriminalkomödie „Kopfjagd am Ententeich“ ist auch eine Hommage an den Marburger Stadtteil Marbach mit seinen wunderbaren Menschen und Orten. Literarisch jongliert der Autor mit echten Schauplätzen und einer fiktiven Handlung. Und auch in der historischen Oberstadt mit ihren Kneipen und Plätzen geschehen wundersame Dinge.

Wer hätte das vom lieben Landgraf Philipp gedacht? Im Jahr 1540 kompromittierte er sich, als er eine Nebenehe mit seiner Mätresse Margarethe von Saale einging, ist zu lesen. Und in der „Kopfjagd am Ententeich“ wird’s gar noch wilder.